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12.12.2016 –
Anlässlich der Auftaktveranstaltung der Lausitzrunde zum Strukturwandel am Freitag in Schwarze Pumpe, erklärt der sächsische Bundestagsabgeordneter Stephan Kühn:
„Ich begrüße es sehr, dass sich mit der Lausitzrunde Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zusammengefunden haben und die Gestaltung des Strukturwandels in eigene Hände nehmen wollen. Es ist allerdings ein Irrglaube anzunehmen, dass die Konzepte für den Strukturwandel in den höheren Politiketagen entwickelt werden. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger in der Lausitz nicht nur mitnehmen, sondern sie aktiv einbinden, wenn der Wandel gelingen soll. Die Menschen sind die größte Ressource der Lausitz. Auf ihre Teilhabe zu setzen und dafür zeitgemäße Methoden der Bürgerbeteiligung anzuwenden ist das politische Gebot der Stunde.
„Als sächsische Bündnisgrüne haben wir im letzen Jahr mit dem Beschluss „Perspektiven für die Lausitz nach der Kohle“ unsere Vorstellungen vorgelegt. Das Papier selbst ist Ergebnis breiter Beteiligung und formuliert entsprechend unsere Ansprüche: Dialog und Diskussionen in Werkstätten, Veranstaltungen und im Internet. Ein Bürgerbeteiligungsmanagement und Regionalbudgets sind moderne Formen, um Bürgerengagement und Beteiligung zu befördern."
„Die Lausitzrunde hat meine volle Unterstützung, wenn es darum geht, gemeinsam mit allen Beteiligten an einem Leitbild zu arbeiten und darauf aufbauend, die besten Ideen für die Lausitz zu entwickeln und zur Umsetzung zu bringen."
Quelle: Pressemitteilung Stephan Kühn, 12.12.2016